Learning in Public

Ich bin ziemlich herausgefordert mit dem täglichen Publizieren während der Blog-Challenge.

Die einzige Möglichkeit für mich ist, dass ich Artikel über die Dinge schreibe, an denen ich gerade arbeite. Ich bin damit gezwungen, mit vielen Gedanken raus zu gehen, die noch nicht fertig sind. Zum Beispiel sind die beiden Artikel über das ideale Unternehmen und den ideellen Zweck eher ein öffentliches Notizbuch als fertig ausgearbeitete Konzepte.

Für mich fühlt sich das an wie ein Lernen in der Öffentlichkeit. Ich arbeite, reflektiere, schreibe und publiziere. Dann bekomme ich Reaktionen von anderen und das Ganze beginnt von vorne.

Die Feedbacks, wenn ich die Artikel auf LinkedIn stelle, sind zwar ermutigend, aber manchmal etwas überfordernd. Leute sprechen dann mit mir über Themen, bei denen ich selbst noch keine klare Meinung habe. Und weil ich über so komplett unterschiedliche Dinge schreibe, wie künstliche Intelligenz, Plattformen, Entrepreneurship und Vereinsrecht, Kühlschränke, Dachrinnenreinigung und Lernen, kann ich nicht jedem Thema in der Tiefe nachgehen. Da muss ich noch einen Weg finden, wie ich das mache, damit ich nicht in Lern-Wurmlöchern versinke.

PS: Zum Glück helfen mir die zwei KI-Assitenten: GitHub Copilot beim Schreiben und Dall-E beim Generieren der Blogbilder.


Titelbild: Generiert mit Dall-E als “cyberpunk illustration of an open head with a brain” und eigene Weiterverarbeitung.