Weniger Schulzimmer, mehr Kliemannsland

Das Kliemannsland ist ein verrücktes Projekt auf einem alten Bauernhof. Es gibt kaum Regeln und vor allem keine Grenzen für die Lust am Entdecken, für Albernheiten und Spass. Es ist permanente Weiterbildung. Und wie der Gründer Fynn Kliemann sagt:

Ich-Mach-Das-Jetzt-Auch-Wenn-Ich-(Noch)-Keine-Ahnung-Davon-Hab-Attitüde

Wenn ich die Schule neu erfinden würde, so würde sie etwa so aussehen wie das Kliemannsland. Es wäre ein Ort, wo Menschen jeden Alters Arbeiten, Spielen und jeden Tag wieder neu auf Entdeckungsreise gehen. Dabei wird natürlich ganz viel gelernt.

Karriere im Kliemannsland

Im Video unten erfährt man, wie im Kliemannsland Lernen passiert und wie sich Berufskarrieren entwickeln.

Ich versuche mein ganzes Leben schon zu lernen. Und irgendwie haben wir aus Versehen hier einen Ort erschaffen, der dieses Thema ganz gut widerspiegelt, indem wir nämlich auf Schulabschlüsse scheissen und einfach nur in den Fokus setzen, dass Menschen lernen und Bock haben, sich weiterzuentwickeln.
Fynn Kliemann

Es werden auch einige Leute vorgestellt, die bei dem Projekt mitmachen.

Wir haben ein Team aufgebaut aus Menschen, die das noch nie gemacht haben, was sie jetzt hier tun und darin sehr, sehr gut geworden sind.

Das Team macht ganz viel und filmt sich dabei. Ich würde dem “Lernen sichtbar machen” sagen. All die verrückten Videos und mehr findet man auf Kliemannsland.de und ein paar Hintergrundinfos auf der Wikipedia-Seite über das Kliemannsland.

Was meint ihr dazu, wenn wir die Schule weniger als Schulzimmer und mehr als Varianten eines Kliemannslandes gestalten würden?


Titelbild von Funk